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Makellos glatte Schönheit ist für Brunhilde Köpperschmidt kein Thema. Die Oberflächen ihrer Keramiken tragen Risse und Aufbrüche, die Spuren, Narben, Vergänglichkeit aufspüren. Die farblich zurückhaltenden Aquarelle sowie zwei Tuschearbeiten decken Verlorenheit und Verletzlichkeit auf. Verbindend zwischen den Gattungen steht das Thema Mensch. Bis zum 31. März bestreitet die 82-Jährige die vierte Kunstausstellung im Korschenbroicher Rathaus.